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BerührungsPUNKTE - Bewegendes für alle Medien

In Zeiten der Digitalisierung und zunehmender Fragmentierung der Medien ist der crossmediale Einsatz mehrerer Medienkanäle unabdingbar. Es bedarf wirkungsvollen Contents, der online wie offline adäquat funktioniert und sich über die verschiedenen Kanäle ergänzt und gegenseitig befeuert. Nur so entsteht wirkungsvolle Kommunikation. Nur so erzielt man die gewünschte Reichweite. 


Für BerührungsPUNKTE durfte gambit nun diesen crossmedialen Einsatz in seiner ganzen Bandbreite umsetzen. Auch wenn das Vorstellungsvermögen der planenden und gestaltenden Zunft sicher sehr ausgeprägt ist, so geht doch nichts über ein bewegtes Bild. Eine langsame Kamerafahrt durch einen Raum, die die Details in der Bewegung festhält, die Tiefe vermittelt und Licht mit Schatten spielen lässt. Es bedarf also eines interessanten architektonischen Projekts, flexibler und geduldiger Bauherren beziehungsweise in diesem Fall Architekten, umfangreichen Wissens über das Gebäude, eines Storyboards, eines kleinen Kamerateams und einer Redakteurin vor Ort, um innerhalb von zwölf Stunden genügend gutes Filmmaterial zu generieren.

Crossmediale Kommunikation

Bei der BerührungsPUNKTE Referenz handelt es sich um ein Gebäude aus dem 16. Jahrhundert, das im Hinterhof zuletzt von einem Malerbetrieb genutzt wurde. Die Architekten und Bauherren kauften das Objekt und arbeiteten drei Jahre daran: Sie entrümpelten, entfernten alte Schichten, trafen Entscheidungen für Umbauten, verwarfen sie wieder, legten selbst Hand an beim Sezieren und Kennenlernen. Sie gingen eine Beziehung ein mit dieser alten, ehrwürdigen Substanz und entschieden stets in deren Sinne und nie gegen sie.

 

Das spiegelt sich auch in der Wahl der Tür- und Fensterdrücker, der Schalterserie und der Badarmaturen wider. Sie nahmen Abstand vom bisher gewohnten Weiß für Lichtschalter und setzen in Anthrazit-matt starke Akzente an ungeraden Wänden mit dicken, alten Farbschichten. Sie wählten nicht das Prinzip der Filigranität, sondern das der Massivität für Griffe der Türen, Schiebetüren und Fenster. Sie wählten nichts Rundes-Homogenes für die Bäder sondern etwas Minimalistisch-Eckiges. Zusammen mit Sortimenten der Firmen FSB, Gira und KEUCO gelang ihnen eine Untermalung ihres Konzepts. 

Der zweieinhalb-minütige Film zeigt die beiden Architekten im leidenschaftlichen Gespräch, beim Herumgehen im Haus, zeigt die Bereiche, die den Gestaltern am Herzen liegen so, dass der Betrachter selbst ein Gespür bekommt für das in alten Gemäuern verborgene Potenzial.

Während des Drehs wurden Momentaufnahmen und „Hinter-den-Kulissen-Clips“ auf den Social-Media-Kanälen gepostet. Die BerührungsPUNKTE-Fan-Gemeinde quittierte diese Art des Live-Postings mit Likes und anerkennenden Kommentaren. Die Spannung und die Vorfreude wachsen so auf allen Seiten: der Seite der Unternehmen und der der Architektenschaft. Die Nahbarkeit, die als Potenzial in solchen Aktionen steckt, ist unbezahlbar. Bevor nun das gedruckte Magazin verschickt, das Online-Magazin mit aktuellen Beiträgen bestückt und der Film veröffentlicht wird, bedarf es einer Reihe an Mini-Clips und Film-Stills, eines Herausarbeitens von Zitaten und einer mediengerechten Aufbereitung. Diese erfolgt im Vorfeld, während der Verbreitung und zur Erinnerung im Nachhinein: crossmedial und in regelmäßigen Abständen. Alles zahlt ein auf das Herzstück der Kommunikationsinitiative: die Website www.beruehrungspunkte.de. Hier findet die finale Verbindung zwischen Kommunikation und Marken, Architektur und Produkt, Information und Inspiration statt.

Social-Media Anwendungsbeispiele mit zwei Smartphones
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