Mit Architektur die Meere retten
Jeden Tag gelangen etwa 350 Tonnen Plastikmüll in unsere Ozeane. Die Folgen für die Tiere und für uns Menschen sind dramatisch. Wir meinen: Es ist Zeit zu handeln - machen Sie mit.
Wenn die Müllentsorgung in den Ozeanen nicht gestoppt wird, übersteigt 2050 das Gewicht des Plastiks im Meer das aller Fische. Dort bleibt es für Jahrhunderte und bedroht Tiere und über die Nahrungskette auch uns Menschen.
Die Architektin Marcella Hansch wollte dieser Entwicklung etwas entgegensetzen. Sie entwickelte PGS Pacific Garbage Screening. Die Idee ist revolutionär: eine schwimmende Plattform, deren Bauweise die Strömung reduziert und dadurch das Plastik an die Meeresoberfläche bringt. Dort können die Partikel abgeschöpft und einem neuen Wertstoffkreislauf zugeführt werden.
Erste Forschungsergebnisse beweisen, dass die Idee in der Theorie funktioniert. Nun müssen wissenschaftliche Untersuchungen folgen, um PGS in einem Strömungskanal realistischen Bedingungen auszusetzen, die Berechnungen zu überprüfen und die Form zu perfektionieren. Hierfür müssen zwei Stellen für Doktoranden oder wissenschaftliche Mitarbeiter geschaffen werden.
gambit unterstützt PGS. Sie möchten auch dabei sein, wenn aus der Vision Realität wird?
Sprechen Sie uns an oder unterstützen Sie die das Crowdfunding. Gemeinsam können wir die Meere retten.